Was: Wired Hotel Asakusa
Wo: Asakusa, Tokio, Japan
Stil: japanisch zeitgenössisch
Im Stadtteil Asakusa befinden sich einige der beliebtesten Ziele Tokios, darunter der Sensoji-Tempel, der älteste Tempel der Stadt, und der Tokyo Skytree, der höchste freistehende Fernsehturm der Welt. Das während der Bombenangriffe des Zweiten Weltkriegs schwer beschädigte Gebiet wurde umgebaut und bietet eine Mischung aus historischen Sehenswürdigkeiten und neuen Brennpunkten. Das Wired Hotel, das vor eineinhalb Jahren eröffnet wurde, bietet kühne Kunst, eine lebhafte Bar und ein Restaurant und bringt frische Gastfreundschaft in die Nachbarschaft.
Das Anwesen ist das erste Hotelprojekt für Cafe Company, das über 100 Cafés und Restaurants in ganz Japan hat. Bei ihrem Hoteldebüt wollte das Unternehmen die Arbeit lokaler Handwerker vorstellen. Ihre Handarbeit ist nicht nur im gesamten Hotel und in den Gästezimmern ausgestellt, sondern in einigen Fällen auch käuflich zu erwerben.
Das Hotel befindet sich im Asakusa Kokono Club-Gebäude und bietet eine Vielzahl von Unterkünften, vom geräumigen Penthouse bis zum Schlafsaal für preisbewusste Reisende. Die 30 Zimmer sind mit schwedischen Duxiana-Matratzen ausgestattet und verfügen über Originalkunstwerke und maßgefertigte Möbel. Die Etagenzimmer des Hostels teilen sich ein Bad und eine stilvolle Lounge.
Bildnachweis: Peter SchweitzerDie Cafe Company arbeitete mit der in Portland, Oregon, ansässigen Firma OMFGCO, die für ihre Zusammenarbeit mit dem Ace Hotel bekannt ist, an Branding- und Designdetails. Ihr Einfluss ist im gesamten Raum sichtbar, von der noren Bildschirme in der Lobby zur frechen Beschilderung. (Eine Ebene des Hostels, die nicht mit dem Aufzug erreichbar ist, wird geschickt in "Geheimetage" umbenannt.)
Bildnachweis: Peter SchweitzerDer Fokus auf Community geht über Design hinaus. Das Hotel veranstaltet im Restaurant und in der Bar Wired Chaya kulturelle Veranstaltungen, bei denen sich Gäste und Einheimische treffen können. Mit Tokio als Austragungsort der Olympischen Spiele 2020 konzentriert sich das Wired Hotel nicht nur auf den bevorstehenden Zustrom von Besuchern, sondern auch auf die Bereicherung des Lebens für diejenigen im eigenen Garten.
Das Wired Chaya befindet sich in der Lobby des Hotels und serviert morgens ein traditionelles japanisches Frühstück. Zum Abendessen genießen Sie saisonale Gerichte mit Zutaten aus einem Umkreis von 160 km. Die Desserts werden in Zusammenarbeit mit lokalen Süßwarenherstellern hergestellt.
Bildnachweis: Peter SchweitzerWired Chaya bietet eine kuratierte Auswahl an Sakes. Ein blaues Bonsaimotiv ziert die Rückseite der Bar.
Bildnachweis: Peter SchweitzerDas Restaurant hat eine minimalistische Atmosphäre, die mit Holzmöbeln und samtbezogenen Sitzgelegenheiten aufgewärmt wird.
Bildnachweis: Peter SchweitzerDie Gäste werden ermutigt, zu sehen, wie viele Katzen sie darin sehen können HyotanGemälde.
Bildnachweis: Peter SchweitzerDas Hotel empfiehlt den Gästen, Asakusa auf eigenen Touren oder mit Hilfe dieser DIY-Ratgeber zu erkunden.
Bildnachweis: Peter SchweitzerWenn Sie nicht in Ihren Kojen versteckt sind, können Sie sich in der komfortablen Lounge mit Ledersesseln und Parkettböden zurücklehnen.
Bildnachweis: Peter SchweitzerJedes Gästezimmer hat ein einzigartiges Design und beinhaltet lokale Kunst, wie die Katzenskulptur in der Ecke des Zimmers 605. Handwerker kreierten alles von den Möbeln bis zu den bedruckten Haartrockner-Taschen.
Bildnachweis: Peter SchweitzerFünf der Superior-Zimmer verfügen über geräumige Terrassen, auf denen Sie die Skyline von Tokio bewundern können.
Bildnachweis: Peter SchweitzerDas Design integriert Kupfer, Holz und Beton und gibt traditionellen japanischen Materialien und Motiven eine zeitgemäße Note.
Bildnachweis: Peter SchweitzerEine tiefe Badewanne mit Wasserfallhahn bietet den ultimativen Abschluss des Tages.
Bildnachweis: Peter SchweitzerDie eleganten Badezimmer sind mit handgefertigten traditionellen Holzhockern und -eimern dekoriert.
Bildnachweis: Peter SchweitzerGeprägte Lederschilder ersetzen die üblichen Türschilder "Bitte nicht stören".
Bildnachweis: Peter Schweitzer